Uwe Sterzik

deutscher Wasserballspieler und -trainer; als Aktiver 342 Länderspiele, Europameister 1989, EM-Dritter 1995, Olympiateilnehmer 1988, 1992 und 1996; Deutscher Pokalsieger 1993; wurde 1998 Bundestrainer, später Trainer u. a. beim ASC Duisburg, ab 2012 Schweizer Nationaltrainer

Erfolge/Funktion:

342 Länderspiele

Europameister 1989

Olympiateilnehmer 1988, 1992

* 27. April 1966 Schlackenwerth

Internationales Sportarchiv 22/1999 vom 24. Mai 1999 (ph),

ergänzt um Meldungen bis KW 09/2012

"Seit 1. April (1998) trägt er die Verantwortung für die 'Feierabendwerfer' des Deutschen Schwimm-Verbands." Die sarkastische Wortwahl der Frankfurter Rundschau (24.12.1998) sollte die Schwierigkeit der Aufgabe verdeutlichen, die Dirk Sterzik in seinem neuen Job als Nationaltrainer der Wasserball-Auswahl zu meistern hatte. "Man braucht bei uns Verrückte mit Leidenschaft. Die Spieler, die sich dieser Sportart verschreiben, sind gestählt fürs Leben", bringt Sterzik mehr als ein Jahrzehnt eigener Erfahrung aus 342 Länderspielen ein. Als sein Ziel nannte er, mit einer "Schicksalsgemeinschaft von Vollblut-Amateuren" - so seine Beschreibung der deutschen Wasserball-Nationalmannschaft - den Profis aus Südeuropa Paroli zu bieten und in Sydney 2000 wieder im Olympia-Pool aufzutauchen.

Laufbahn

Uwe Sterzik, geboren in der ÇSSR, verlebte seine Kindheit in Rumpenheim in der Nähe von Offenbach. Bereits in jungen Jahren war Sterzik vielseitig sportlich interessiert. Tennis, Fußball und ...